Weltweit fordern Bürger diplomatische Lösungen statt Eskalation – in Aachen, Wien und anderswo wächst der Widerstand gegen Krieg, Sanktionen und die Politik der Konfrontation.
Am 16. Oktober 25 meldete der Deutschlandfunk «USA schickt neue Drohung an Russland». Wenn Russland den Ukraine-Krieg nicht schnell beende, «würden die USA und ihre Verbündeten Moskau zur Rechenschaft ziehen», so der Deutschlandfunk.
Das sind die Pläne der Eliten. Die einfache Bevölkerung will eine diplomatische Lösung, um diesen Krieg zu beenden. Und auf diese muss der Fokus der Aufmerksamkeit gelegt werden.
«Aachener für eine menschliche Zukunft», eine Friedensinitiative, sorgte dafür, dass man in der Stadt Aachen auf acht grossen Plakatflächen, die von Spenden finanziert worden waren, folgendes lesen konnte: «Frieden in Europa ist nur mit Russland möglich und nicht gegen Russland.» Die «Aachener für eine menschliche Zukunft» haben sich mit der Friedensinitiative «Querdenken 241 Aachen», der «Arbeitsgemeinschaft Gewerkschafter/innen Aachen» und der «Freie Linke Aachen» zum «Bündnis für Diplomatie statt Waffen und Sanktionen» zusammengeschlossen. Diese Haltung entspricht inhaltlich der schweizerischen Neutralitätsinitiaitive.
Auch in Österreich werden die Friedensstimmen deutlicher hör- und sichtbar. Für heute ist in Wien und bundesweit eine Grossdemonstration geplant «Für Frieden, für Neutralität, für ein souveränes Österreich», da die aktuelle Politik der EU «nicht den Interessen der Menschen» entspreche.
Diese Stimmen – es gibt sie weltweit – müssen sichtbar gemacht, weiterverbreitet und gestärkt werden um den schönen Satz «Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin» Wirklichkeit werden zu lassen.